Tourismus Trend: (E-)Mountainbike wird zum Breitensport

Tourismus Trend_ E-Mountainbike wird zum Breitensport

Der neue Trend der Nischen-Zielgruppe Mountainbiker ist ganz klar: E-Bikes! Die Bike-Industrie hat das bereits erkannt. Nun muss der Tourismus nachziehen und die Chance nutzen, um für diese Nische ein breitgefächertes Tourismusangebot zu schaffen.
Woher die Tendenz zum E-Bike stammt, wie sich die Hotellerie an diese Entwicklung anpassen muss und was es noch zu beachten gibt? Alles dazu erfahren Sie hier!

Woher die Tendenz zum E-Bike?

Seit ein paar Jahren sind E-Bikes unter den Radsportlern immer beliebter geworden. Somit hat auch der Radtourismus in den letzten Jahren eine starke Revolution durchlebt. Immer mehr Sportler investieren in ein elektrisches Fahrrad. Gründe hierfür können stark variieren. Einerseits sprechen der Komfort und die Schonung der Gelenke für E-Bikes, andererseits sind E-Fahrräder dank des Elektromotors schnell auf einer stabilen Geschwindigkeit und können sicher gesteuert werden. So kann das E-Mountainbike sowohl in Städten als auch Bergregionen eingesetzt werden. Mehr dazu finden Sie in unserem Beitrag.

So kann sich die Hotellerie anpassen

Besonders in Natur- oder Bergregionen muss sich die Hotellerie ausweiten. Denn hier wird der größte Boom erwartet. Bergige Strecken im Wald bieten sich perfekt an, für die E-Mountainbike Sportler. Somit sind Fahrradräume und sichere Abstellmöglichkeiten nicht mehr wegzudenken, um Ihren Gästen einen sorglosen Aufenthalt zu ermöglichen. Da die meisten E-Bikes €2.000,- und aufwärts kosten, sollten diese teuren Anschaffungen sicher aufbewahrt werden können.

Um die Nischenzielgruppe der Mountainbiker anzusprechen, sollten Sie für ausreichend Leihfahrräder sorgen, um auch spontane Tagesausflüge zu ermöglichen. Ebenfalls dürfen Ladestationen für E-Mountainbikes nicht fehlen, da es vorkommen kann, dass der Akku nach einer großen Radtour entladen ist. Um am nächsten Tag startklar für die neue Radtour zu sein, ermöglichen Sie Ihren Gästen die Bikes aufzuladen.

Hat Ihre Gaststätte schon einen Bikeraum?
Das gibt es zu beachten:

  • Sichere Aufbewahrung der Bikes
  • Service Station für kleine Reparaturen zwischendurch
  • E-Bike Ladestationen

Risiken vom E-Mountainbike Boom im Tourismus

Der vermehrte E-Mountainbike Radtourismus bringt auch einige Risiken mit sich. So beschäftigen sich Experten derzeit mit der voraussichtlichen Entwicklung von Mountainbiking als Breitensport und dessen Einfluss auf die Land- und Forstwirtschaft, Natur und Wildtiere in den betroffenen Gebieten. Nun gilt es Lenkungsmaßnahmen zu finden, um Konflikte im Vorhinein zu vermeiden und den „Overtourism“ – bei dem Biker zum Störfaktor für Einheimische werden – gar zu verhindern.

Die E-Bike Revolution sollte alle Hotelbetreiber:innen zum Nachdenken bringen, auf den Trend aufzuspringen und ihr Hotel den wachsenden Wünschen anzupassen.

Noch Fragen? Gerne beantworten wir Ihre Fragen in einem individuellen Gespräch. Schreiben Sie uns unter info@bikeraum.at oder rufen Sie uns einfach unter +43 5474 5500 an.

Schöne Grüße aus Pfunds
Ihr Team Regensburger!

 

Quellen:
https://www.ifahrrad.at/e-mountainbike-boom-tourismus/
https://emotion-technologies.at/e-bike-infos/vorteile/10-gruende/#:~:text=Dank%20dem%20Elektromotor%20ist%20das,am%20Berg%20ein%20wahrhaftiges%20Vergn%C3%BCgen

Vorheriger Beitrag
Wie sich (E-)Radtourismus verändert hat
Nächster Beitrag
Welchen Platz Radtourismus als Wirtschaftsfaktor einnimmt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.